Pressemitteilungen Nord-Süd Stadtbahn Köln
26.07.2010 Haltestellen-Zugänge werden abgedeckelt
Der Rohbau der Haltestellen Chlodwigplatz und Kartäuserhof ist fertig. Der Ausbau wird jedoch voraussichtlich erst im Sommer 2011 beginnen, so dass die Aus- und Zugänge zu den Haltestellen zunächst nicht genutzt werden.
Derzeit werden die Abgänge durch Bauzäune gesichert. Um das Stadtbild zu entlasten, plant die KVB jedoch in Kürze eine optisch ansprechendere Lösung zu realisieren und die Ein- und Ausgangsbereiche zu den beiden unterirdischen Haltestellen der Nord-Süd Stadtbahn zuverlässig zu verschließen.
Geplant sind Abdecklungen der Öffnungen mit Spannbetonhohldielen. Diese Spezialplatten sind innen hohl und daher deutlich leichter als herkömmliche Betonplatten, die nur mit Kränen eingesetzt und wieder entfernt werden können. Die Spannbetonhohldielen haben den Vorteil, dass sie bei Bedarf jederzeit mit den vor Ort vorhandenen Baugeräten bewegt werden können.
Die geplanten Abdeckelungen werden voraussichtlich in der zweiten Augusthälfte geliefert und bis Ende August eingebaut werden können. Von den insgesamt fünf Ausgängen rund um den Kreisverkehr am Chlodwigplatz herum werden die zwei Ausgänge im Bereich der oberirdischen Haltestelle am Ubierring auf diese Weise verschlossen sowie die beiden Ausgänge am Karolingerring. Der Ausgang zur Bonner Straße hin wird als Notausgang eingerichtet und daher mit einem circa 2,20 Meter hohen Aufbau mit einer Tür versehen, durch die die Haltestelle betreten oder verlassen werden kann. Vor der Severinstorburg bleibt ein Baufeld erhalten, dass mit herkömmlichen Bauzäunen umgeben ist, die jedoch mit Planen verkleidet werden.
Am Kartäuserhof werden alle Ausgänge auf der Westseite der Straße abgedeckelt. Der Notausgang wird hier in gleicher Weise wie am Chlodwigplatz auf der Ostseite der Straße eingerichtet.
Der hergestellte Zustand kann bis zum Beginn des Haltestellenausbaus erhalten bleiben. Für den Ausbau müssen dann erneut Baufelder eingerichtet werden, die mit Bauzäunen umgeben sind. Die Baustelleneinrichtungen für den Ausbau werden jedoch weniger Platz beanspruchen.
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