Pressemitteilungen Nord-Süd Stadtbahn Köln
13.05.2009 Überprüfung der Baustellen durchweg positiv
Infolge des Unglücks am Waidmarkt wurden als Sofortmaßnahme verstärkte Kontrollen in allen Baubereichen der Nord-Süd Stadtbahn angeordnet. Viermal täglich wurden alle Haltestellen und Verknüpfungsbauwerke seit Anfang März messtechnisch überprüft. Inzwischen haben alle eingesetzten Gutachter seitens der Stadt Köln (Smoltczyk und Partner), der KVB (TÜV LGA Nürnberg und STUVA - Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen) festgestellt und bestätigt, dass die Baustellen und Bauwerke sich in einem sicheren Zustand befinden und keine Auffälligkeiten festzustellen sind. Nachdem sich diese Situation inzwischen über einen Zeitraum von mehr als zwei Monaten bestätigt hat, sind alle beteiligten Experten in ihrer Beurteilung übereingekommen, dass das bisher bestehende Messkonzept entsprechend verändert und die Messintensität den Erfordernissen angepasst werden soll. Künftig werden dementsprechend alle Bauwerke der Nord-Süd Stadtbahn weiterhin einmal täglich überprüft. Ausnahmen bilden die Haltestellen Bonner Wall und Breslauer Platz. Diese sind im Rohbau bereits so weit fertig gestellt, dass eine messtechnische Prüfung in Intervallen von jeweils vier Wochen ausreicht. Chlodwigplatz und Kurt-Hackenberg-Platz werden entsprechend dem weiter fortgeschrittenen Rohbau einmal wöchentlich untersucht. Auch mit Einführung des neuen Messkonzeptes werden die Baustellen der Nord-Süd Stadtbahn weitaus intensiver überwacht als üblich. Baubereiche, die vom Rohbau her noch wechselnden Bauzuständen unterliegen wie Bechergasse, Heumarkt und Severinstraße, werden messtechnisch sogar permanent und automatisch überwacht.
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