Köln steht bei Rot - Du gehörst dazu!

„Köln steht bei Rot!“ wirkt seit zehn Jahren

Am 24. November 2024 feierte die Präventionskampagne „Köln steht bei Rot!“ ihr zehnjähriges Jubiläum. „Feiern“ ist hier wörtlich zu nehmen, denn jeder vermiedene Unfall ist ein Grund zur Freude.

Die drei Partner – Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB), Stadt Köln und Polizei Köln – engagieren sich seit zehn Jahren gemeinsam in der Kampagne, unterstützt von der Verkehrswacht Köln.

Überwege – mit und ohne Ampelanlagen – bleiben zentrale Risikozonen für die Verkehrs-sicherheit. Präventionsarbeit bleibt deshalb eine kontinuierliche Herausforderung.

Problematische Verhaltensmuster im Verkehr halten sich hartnäckig, während jedes Jahr neue junge Verkehrsteilnehmer hinzu-kommen, die besonders von Präventionsarbeit profitieren.

In den vergangenen zehn Jahren verunglückten jährlich zwischen 48 und 75 Menschen schwer bei Unfällen mit der Ursache „Rotlicht“ (Verstoß gegen rote Ampeln). Leider starben bei solchen Unfällen, zwischen einem und sechs Menschen pro Jahr – aber in den Jahren 2017 und 2020 gab es zum Glück auch keine Todesopfer. Presse-Info

Ausführliche Infos gibt es hierzu in der Presse-Info.

Aktionstag am 22.11.2024

Die Kampagne

Mit der Präventionskampagne "Köln steht bei Rot" möchten KVB, die Stadt Köln und die Polizei Köln gemeinsam Menschen für ein wichtiges Anliegen sensibilisieren.

In der hektischen urbanen Umgebung kann es manchmal verlockend sein, Verkehrsregeln zu ignorieren und bei Rot über die Straße oder den Schienenbereich zu gehen. Doch diese scheinbar kleine Handlung kann dramatische Konsequenzen haben.

Die Kampagne hat es sich zur Aufgabe gemacht, immer wieder eindringlich darauf hinzuweisen, dass ein einziger Moment der Unaufmerksamkeit das gesamte Leben verändern kann.

Indem sie Bewusstsein schafft und zum Nachdenken anregt, möchte "Köln steht bei Rot" die Menschen dazu bringen, sich ihrer Handlungen bewusst zu werden und Verantwortung im Straßenverkehr zu übernehmen.

 

Tipps für die dunkle Jahreszeit

  • Das Tragen von Reflektoren oder reflektierender Kleidung sorgt für mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit.
  • Beim Überqueren der Straßen Zebrastreifen und Ampeln benutzen. Ampeln schützen, wenn wir sie beachten.
  • Einen Lichttest durchführen, beim Fahrrad und beim Auto.
  • Schon bei Dämmerung das Licht anschalten.
  • Aufmerksam und zurückhaltender Fahren, egal mit welchem Verkehrsmittel wir unterwegs sind.

Die Idee

  • Kölner Ampeln werden lebendig und fordern ihr Recht auf Beachtung ein

Die Botschaft


Der Hintergrund

  • Ursachen des Fehlverhaltens und deren Folgen

Ziele der Präventionskampagne


Videos zur Kampagne

Dutzende Male am Tag, erleben unsere Fahrer*innen die Situation, dass Fußgänger bei Rot noch schnell die Schienen queren und so vor die Bahn laufen.

Bitte schützen Sie sich und andere und bleiben Sie bei Rot stehen!