Anlieger-Interessen

Der neue Busbetriebshof wird den Menschen in Porz Vorteile in der Qualität des ÖPNV bringen. Insbesondere sind E-Busse leiser als die konventionellen Dieselbusse. Dort, wo Busse in größerer Anzahl aus einem Betriebshof ausfahren und später in diesen wieder einfahren, macht sich dies als Vorteil täglich bemerkbar. Zudem wären industrielle Nutzungen des Areals mit einer ganz anderen Geräuschkulisse verbunden.

 

Dennoch haben die Anlieger berechtigte Interessen während der Bautätigkeit. Deshalb informiert die KVB offen über die einzelnen Bauphasen und bemüht sich, die Bautätigkeit so verträglich wie möglich zu gestalten. Wer Fragen, Sorgen und Probleme aufgrund der Bauarbeiten hat, kann den Anliegerbeauftragten Josef Hutmacher über Telefon (mobil) 0151 / 2685 7967 oder E-Mail Josef.Hutmacher@kvb.koeln erreichen.

 

Dabei haben die Nachbarn des Grundstückes in der Kaiserstraße 127 „gute Karten“. Das Baufeld liegt im hinteren Bereich der bisherigen Brachfläche. Somit hält sich Baulärm in engen Grenzen, viele Einzeltätigkeiten sind kaum wahrnehmbar. Abbruch- und Rammarbeiten, meist Quelle des größten Lärms, finden auf dieser Baustelle nicht statt.

 

Naheliegender Weise wird es während der gesamten Bauzeit LKW-Transporte über die Zufahrten an der Kaiserstraße geben.

 

Gearbeitet wird werktags zwischen 7 Uhr und 16 Uhr, ggf. auch bis 18 Uhr. Somit wird eine nächtliche Ruhestörung vermieden.
Auch an den Wochenenden findet keine Bautätigkeit statt.

 
Auf dem Gelände gelagerte Rohre

Symbolbild Telefonkontakt

Transport per LKW

Übrigens: Auch nach dem Bau werden die Anlieger nur wenig vom Betriebshof mitbekommen. Die E-Busse fahren weitgehend vor sechs Uhr hinaus zu ihren Linienwegen und kommen fast alle erst nach 18 Uhr wieder rein.

 

In der morgendlichen Verkehrsspitze an Wochentagen, dem Berufsverkehr von 6 Uhr bis 9 Uhr, sind es - basierend auf dem aktuellen Fahrplan - 26 Ausfahrten von insgesamt 95 Ausfahrten des Tages. Die weiteren Ausfahrten finden über den Tag verteilt in anderen Tagesabschnitten statt.

 

In der nachmittäglichen/abendlichen Verkehrsspitze an Wochentagen, von 16 Uhr bis 19 Uhr, sind es sogar nur zehn Einfahrten von insgesamt 95 des Tages. Auch hier verteilen sich die weiteren Fahrzeugbewegungen zum Betriebshof hin auf die weiteren Tagesabschnitte, ohne dass sich die Busse irgendwann „knubbeln“.

 

Bei E-Bussen sind während der Fahrt i. d. R. nur die Abrollgeräusche der Reifen zu hören, so dass die Busse also weder die Straßen zur falschen Zeit überlasten noch die Nachbarn in der Bettruhe stören.

 

Durch die Verkehrstätigkeit der KVB wird es nicht zum Stau auf der Kaiserstraße, an der die Zufahrten zum Betriebshof liegen, und im unmittelbar angrenzenden Straßennetz kommen. Die Betriebsleitung kann auch kurzfristig die sogenannten Ein- und Ausrückwege verändern, wenn sich etwa zu ungewöhnlichen Zeiten ein Stau auf der Kaiserstraße befindet.