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18.09.2024 „Auf die Plätze, fertig, NULL“: KVB unterstützt mit Stadtbahn die Kampagne für ein klimaneutrales Köln

Der Klimaschutz in Köln gewinnt weiter an Fahrt. Kurz vor dem Start der zweiten Kölner Klimawoche (23. bis 29. September) haben die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) die „Kölner Klimabahn“ auf die Schienen gebracht. Die Niederflurbahn, die im Design der gesamtstädtischen Kölner Klimaschutzkampagne gestaltet ist, wird in den nächsten beiden Jahren auf den Linien 1, 7, 9, 12 und 15 unterwegs sein. William Wolfgramm, Beigeordneter für Klima, Umwelt, Grün und Liegenschaften der Stadt Köln sowie Vorsitzender des Kölner Klimarates, und KVB-Vorstand Jörn Schwarze  stellten die Bahn am heutigen Mittwoch auf dem Neumarkt vor.

Mit lebendigen Farben und auffälligen Schriftzügen stellt die Gestaltung die Null in den Mittelpunkt. „Die Kölner Klimabahn symbolisiert den Weg, den Köln eingeschlagen hat – hin zu einem gemeinsamen Ziel: Die Treibhausgasemissionen auf null zu senken“, sagt William Wolfgramm.  Diese Botschaft wird auf der Klimabahn in großen Buchstaben deutlich: „Auf die Plätze, fertig, NULL“, und letztendlich bleibt „Ganz viel gutes Leben“.

KVB-Nutzer betreiben aktiven Umwelt- und Klimaschutz

„Wir sind Partnerin der Stadt bei der Umsetzung der Mobilitätswende und der Erreichung der Kölner Klimaziele“, betonte KVB-Vorstand Jörn Schwarze. „Deshalb ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir die gesamtstädtische Klimaschutzkampagne auch mit dieser Stadtbahn unterstützen.“ Denn wer die KVB nutze, betreibe aktiven Umwelt-und Klimaschutz. So wird bis 2030 die gesamte Busflotte der KVB auf Elektro-Antrieb umgestellt (14 Linien sind schon umgestellt), die Stadtbahnen sind bereits seit 2016 mit Ökostrom unterwegs. Auch die Anlage von Grüngleisen, die weiter vorangetrieben wird, hat positive Auswirkungen auf den Umwelt- und Klimaschutz, und wer mit dem stark nachgefragten KVB-Rad unterwegs ist, ist ohnehin abgasfrei mobil.      
                   
Der Klimarat Köln und die Stadt Köln haben die stadtweite Klimaschutzkampagne ins Leben gerufen, um den verschiedenen Akteuren im Klimaschutz in Köln mehr Sichtbarkeit zu verleihen und dadurch mehr Menschen zum Mitmachen zu motivieren. Das will auch die zweite Kölner Klimawoche, bei der zahlreiche Kölner Betriebe, Institutionen und Vereine sieben Tage lang geballten Klimaschutz in Köln mit analogen und digitalen Informations- und Mitmachangeboten bieten.  

Eine Übersicht der verschiedenen Klimaschutzaktivitäten und -möglichkeiten in Köln bilden auch die Kampagnenwebsite und die Social-Media-Kanäle von „NULLfuture2035" ab. Die Adressen finden sich auf der Klimabahn und zeigen ab heute dauerhaft im Stadtbild, wie Jeder und Jede beim Klimaschutz einsteigen kann.

Weitere Informationen unter: www.klimaschutz.koeln



Herr William Wolfgramm (links), Beigeordneter für Klima, Umwelt, Grün und Liegenschaften der Stadt Köln sowie Vorsitzender des Kölner Klimarates, und KVB-Vorstand Jörn Schwarze vor der KlimabahnSeitenansicht der Klimabahn

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