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22.05.2024 KVB und Stadt Köln präsentieren Muster-Mobilstation auf dem polisMOBILITY camp - 24.&25.05.2024

Auch die KVB ist am kommenden Wochenende auf dem polisMOBILITY camp präsent und stellt gemeinsam mit der Stadt Köln den Grundaufbau von Mobilstationen sowie deren Nutzungsmöglichkeiten vor. Die Veranstaltung auf dem Rudolfplatz findet am Freitag, 24. Mai, von 16 bis 20 Uhr und am Samstag, 25. Mai, von 11 bis 20 Uhr statt. Zahlreiche Anbieter und Initiativen präsentieren ihre Angebote und Ziele im Rahmen des nachhaltigen Mobilitätsplanes „Besser durch Köln“. Durch die Darstellung der fünf Zielbilder des Mobilitätsplanes soll dieser für die Bürgerinnen und Bürger greifbarer werden. Damit fokussiert sich das polisMOBILITY camp auf den Bürgerdialog.

Insbesondere in der Kölner Innenstadt bestehen zahlreiche Sharing-Angebote für die Mobilität, vom klassischen Leihrad über das ausleihbare E-Bike und Lastenrad und den E-Scooter bis hin zum CarSahring in seinen verschiedenen Formen. Sie alle fördern die Verkehrswende, indem sie Alternativen zur einseitigen Nutzung des Pkw bieten.

Doch mit der Vielzahl der Anbieter entstehen auch Nachteile. So können etwa falsch abgestellte Leihfahrzeuge Barrieren für andere Menschen sein und zum Beispiel Eltern mit Kinderwagen oder Menschen im Rollstuhl behindern. Auch führen kreuz und quer abgestellte Leihfahrzeuge zu einem unordentlichen Stadtbild. Insbesondere in der Innenstadt gilt es deshalb „aufzuräumen“.

Währenddessen gilt es in den Veedeln außerhalb der Innenstadt zunächst ein attraktives Angebot zu schaffen, mit dem eine flächendeckende Grundversorgung für alle ermöglicht wird. Mit der Einrichtung von Mobilstationen an geeigneten Standorten wird die Nutzung von Alternativen zum Pkw noch einfacher.

Diese Ziele will die Stadt Köln auf Basis des sogenannten „Raumbuchs Mobilstationen“ erreichen. Dieses befindet sich aktuell in der Diskussion der kommunalpolitischen Gremien und dient – zusammen mit einem im nächsten Schritt zu erstellenden Umsetzungs- und Finanzierungskonzept – der optimalen Vorhaltung der genannten Fahrzeuge im gesamten Stadtgebiet.

Am gemeinsamen Stand von KVB und Stadt Köln stellen Fachleute den Aufbau der Mobilstationen vor und erläutern die Gedanken, die zur Entwicklung des Raumbuches führten. Erkennbar wird, wie die Fahrzeuge der verschiedenen Anbieter räumlich zusammengefasst werden, wie einfach die beste Alternative für den jeweiligen Wegezweck ausgewählt werden kann und wie negative Auswirkungen auf andere Verkehrsteilnehmer vermieden werden. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich eine Muster-Mobilstation anzusehen und mit den Fachleuten ins Gespräch zu kommen.

- STA -





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