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29.01.2024 Gewerkschaft ver.di ruft für Freitag zum ganztägigen Warnstreik auf - Bus- und Stadtbahnbetrieb betroffen
Die Gewerkschaft ver.di hat am heutigen Montag für Freitag, 2. Februar, zu einem NRW-weiten ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Dies bedeutet, dass ab Freitag, 3 Uhr, keine Stadtbahn-Fahrten der KVB stattfinden und nur die durch Subunternehmen durchgeführten Busfahrten erfolgen können. Diese Fahrten werden den Fahrgästen in der elektronischen Fahrplanauskunft angezeigt. Auch der On-Demand-Service „Isi“ wird an diesem Tag nicht angeboten. Der Betrieb der KVB wird erst zum Beginn des Betriebstages am Samstag, 3. Februar, wiederaufgenommen. Anlass für den Warnstreik sind die laufenden Verhandlungen zum TV-N NW - Spartentarifvertrag Nahverkehrsbetriebe für die Beschäftigten im kommunalen ÖPNV.
Da der Warnstreik auch in Bonn stattfindet, findet auch auf den Stadtbahn-Linien 16 und 18, die gemeinsam mit den Stadtwerken Bonn (SWB Bonn) betrieben werden, kein Verkehr statt. Kundencenter und Vertriebsstellen der KVB bleiben geschlossen. Die KVB weist darauf hin, dass die Verkehre der Deutschen Bahn, der Mittelrheinbahn und anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen nicht durch den Streik der Gewerkschaften betroffen sind. Kunden der KVB können somit auch auf S-Bahnen, Regionalbahnen (RB) und Regionalexpressbahnen (RE) ausweichen. Innerhalb der räumlichen Geltungsbereiche im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) gelten die Tickets der KVB-Kunden auch in diesen Verkehrsmitteln.
Die KVB weist zudem darauf hin, dass bei einem Streik die Mobilitätsgarantie des Unternehmens nicht gilt.
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