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16.08.2023 KVB gestaltet Stadtbahn für die neue Dauerausstellung des Kölnischen Stadtmuseums

Im Herbst 2023 ist es soweit: Das Kölnische Stadtmuseum eröffnet im ehemaligen Modehaus Franz Sauer, Minoritenstraße 13, seine neue Dauerausstellung. Viele Schätze der Stadtgeschichte werden dann wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein – und das mitten im Herzen von Köln. Aus diesem Anlass hat die KVB in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum eine Stadtbahn gestaltet, die in den nächsten beiden Jahren auf den Linien 1 ,7, 9, 12 und 15 unterwegs sein und für die neue Dauerausstellung werben wird. Die in kräftigen Farben gestaltete Bahn zeigt sich dabei so bunt und vielfältig wie das Museum selbst und spiegelt den neuen Anspruch „Stadt.Geschichte.Anders“ wider. KVB-Vorstandsvorsitzende Stefanie Haaks und die stellvertretende Leiterin des Museums, Silvia Rückert, stellten die Bahn am Mittwoch der Öffentlichkeit vor. 

Vorstandsvorsitzende Stefanie Haaks: „Wir sind als KVB Teil der Geschichte und der Gegenwart dieser Stadt. Das verbindet uns mit dem Stadtmuseum, und daher werben wir gerne für diese Kölner Institution, die endlich wieder einen Ausstellungsort für ihre Exponate bekommt. Die modern und lebhaft gestaltete Bahn wird hoffentlich vielen Menschen Lust auf einen Museumsbesuch machen.“       

„Ich freue mich, dass die genannten Linien gemeinsam mit uns durch Köln fahren und unsere neue Dauerausstellung bewerben“, betonte die stellvertretende Leiterin des Museums, Silvia Rückert. „So heterogen wie die Stadtgesellschaft, so farbenfroh ist unser neues Corporate Design und so multiperspektivisch unsere Präsentation. Der KVB gebührt ein großer Dank für diese wunderbare Kooperation.“

 

Ausstellung dreht sich um Emotionen und Gefühle

Alle Besucherinnen und Besucher können sich im ehemaligen Modehaus Sauer auf eine innovative Ausstellung freuen, die Stadtgeschichte aus ganz überraschenden Blickwinkeln erzählt und auch die Gegenwart in den Fokus nimmt. In der neuen Ausstellung dreht sich alles um Emotionen, Gefühle und Stimmungen, mit denen jede und jeder etwas verbindet. Sie stellt Fragen an Vergangenheit und Gegenwart der Stadt wie „Was lieben wir?“, „Was macht uns Angst?“ oder „Was verbindet uns?“. Was liebten die Menschen im Mittelalter beispielsweise, was vor 200 Jahren, was vor 50 Jahren? Was machte den Kölnerinnen und Kölnern um 1600 Angst, was um 1900, was heute? Dieser emotionale Blickwinkel setzt stadtgeschichtliche Ereignisse auf ganz neue Weise in Bezug. Die Ausstellung überrascht zudem mit ungewöhnlichen Themen: Bei der Frage „Woran glauben wir?“ geht es zum Beispiel nicht nur um Religion und Ideologie, sondern auch um Geld und Fußball, bei der Frage „Worauf haben wir Lust?“ u.a. um Spielen, Essen und Sexualität.

„Auch mit vielen digitalen Angeboten und interaktiven Mitmach-Stationen sowie dem hohen inklusiven Anspruch setzt das Museum Maßstäbe“, so Rückert.

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