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19.03.2025 Kölner Seilbahn: Saison mit vielen Höhepunkten startet am 20. März 2025

Nachtfahrten, „Dinner in the Air“, Kölner Lichter, Adventsfahrten und Kooperationen tragen zum Freizeitwert Kölns bei


Die Kölner Seilbahn startet am Donnerstag, 20. März, in ihre Saison 2025. Die Fahrgäste können dann wieder täglich von 10 Uhr bis 17.45 Uhr in den Seilbahn-Stationen „Zoo“ und „Rheinpark“ in eine der 48 nostalgischen Gondeln einsteigen. Aus bis zu 50 Metern Höhe lässt sich die Aussicht auf den Rhein, Rheinpark, Mülheimer Hafen und die Kölner Altstadt genießen. Die einfache Strecke über den Rhein wird in rund sechs Minuten zurückgelegt.

Zum Saisonstart hat sich besonderer Besuch angemeldet. Philipp Türoff, Geschäftsführer des 1. FC Köln, wird eine im speziellen Design gestaltete Gondel auf ihre „Jungfernfahrt“ schicken. Speziell für diese Gondel des 1. FC Köln wurden rotfarbige Sitze in die Seilbahn eingebaut.


Sechs Nachtfahrten und Kölner Lichter in 2025

Auch in der Saison 2025 werden die beliebten Nachtfahrten zu den Höhepunkten gehören: Am 21. Juni lädt die Kölner Seilbahn zur „Mittsommernacht“, in der bis 1 Uhr gefahren wird (letzter Einstieg jeweils eine Viertelstunde vorher). Am 12. Juli findet die „Sternschnuppenfahrt“ statt. Auch in dieser Nacht schweben die Gondeln bis 1 Uhr durch den Kölner Nachthimmel. In der „Kölner Nacht der Seilbahn“ am 23. August endet der Betrieb um 24 Uhr, ebenso am 13. September zu „Indian Summer“ und zur „Herbstnachtfahrt“ am 11. Oktober. Hinzu kommt eine Nachtfahrt zur Museumsnacht Köln, die noch nicht terminiert wurde. Hier schweben die Gondeln sogar bis 2.15 Uhr über den Rhein und schließen somit eine Wegelücke zwischen den diversen Museen und Ausstellungen Kölns.

Erfreulicher Weise finden in diesem Jahr die Kölner Lichter wieder statt. Am 30. August wird es deshalb auch eine Sonderfahrt der Kölner Seilbahn geben. Zudem wird die Seilbahn in dieser Nacht auch teilweise – ohne Veranstaltungsticket – zu den normalen Fahrpreisen frei zugänglich sein.

 

Dinner in the Air mit fünf Gängen und spannenden Aussichten

Zusammen mit ihrem langjährigen Partner Kirberg Catering bietet die Kölner Seilbahn am 30. April und 27. August erneut das „Dinner in the Air“ an. In den vergangenen Jahren wurde mit dieser hochwertigen kulinarischen Veranstaltung eine neue Attraktion mit spannenden Aussichten geschaffen. Auch die diesjährigen Veranstaltungen sind bereits weitgehend ausverkauft, es gibt nur noch wenige Restkarten.

Weitere Attraktionen bieten Kooperationen der Kölner Seilbahn mit dem Betreiber des Kölner Riesenrads, mit den Claudius Thermen, der Kölner Citytour und Wolters-Zoo-Express.


Auch in 2025 finden Adventsfahrten statt

Die reguläre Saison der Kölner Seilbahn endet Anfang November. Es werden aber auch in diesem Jahr wieder Adventsfahrten angeboten. An den Samstagen und Sonntagen 29./30. November, 6./7. Dezember, 13./14. Dezember und 20./21. Dezember heben die Gondeln der Seilbahn erneut ab und bieten von 10 Uhr bis 18 Uhr (letzter Einstieg jeweils 17.45 Uhr) interessante Aussichten auf die Winterlandschaft.


Fahrpreise wurden leicht angepasst

Die normalen Fahrpreise wurden etwas angepasst. Erwachsene zahlen für die Hinfahrt nun 5,50 Euro (bisher 5,00 Euro), für die Hin- und Rückfahrt 9,50 Euro (bisher 9,00 Euro). Für Kinder- und Jugendliche von 4 bis 12 Jahre betragen die Fahrpreise jetzt 3,30 Euro (anstatt bisher 3,00 Euro) für die Hinfahrt und 4,80 Euro (bisher 4,50 Euro) für die Hin- und Rückfahrt. Bei Vorlage der Ehrenamtskarte NRW, der Jugendleiter/in Card Juleica oder eines gültigen Köln-Passes gibt es Ermäßigungen auf die normalen Fahrpreise.

Zudem werden Gruppentickets, Mehrfahrtentickets und diverse Sondertickets angeboten. So zahlen z. B. Touristen mit der KölnCard für die Hin- und Rückfahrt nun 8,50 Euro (bisher 8,00 Euro) als Erwachsene und 4,30 Euro (bisher 4,00 Euro) als Kinder. Etwas angepasst wurden auch die Preise für Kombitickets mit weiteren Anbietern im Freizeitmarkt wie dem Zoo und mit Wolters Zoo-Express.


Seilbahnbetrieb wieder bei höherer Windgeschwindigkeit möglich

Für den Betrieb bei Wind gilt inzwischen wieder ein höherer Grenzwert, der im Laufe der vergangenen Saison durch die Technische Aufsichtsbehörde angehoben wurde. Bis zu einer Windgeschwindigkeit von 16 Meter je Sekunde ist der Betrieb der Seilbahn nun wieder möglich. Die Seilbahn muss ihren Betrieb bei stärkerem Wind kurz, für mehrere Stunden oder gar ganze Tage einstellen. Gleiches gilt bei Gewitter, Hochwasser oder wenn im Hochsommer die Temperaturen zu hoch sind und Fahrgäste somit in den Gondeln gesundheitlich beeinträchtigt werden können. Die Kölner Seilbahn bittet die Fahrgäste um Verständnis für diese Maßnahmen. Bei zeitweiligen Betriebseinstellungen informiert die Seilbahn über einen Laufticker auf ihrer Internetseite sowie in ihren Stationen.

Vor dem Saisonstart wurden umfangreiche Prüfungen durchgeführt

Vor dem Saisonstart der Seilbahn wurde die gesamte Anlage durch externe Gutachter u. a. des TÜV „auf Herz und Nieren“ geprüft. So wurden das Zugseil, die beiden Tragseile und die beiden Halteseile magnetinduktiv überprüft. Mit diesem Prüfverfahren lassen sich Schäden wie innere und äußere Drahtbrüche, Korrosionen, Klemmstellen, Riefen, Kerben und Gefügeveränderungen erkennen. Zudem wurde die, im dreijährigen Turnus vorgeschriebene, Bauwerksprüfung durchgeführt. An beiden Halteseilen wurde der Korrosionsschutz erneuert.

Auch wurden die Kabinen (Gondeln) auf Risse in den mechanisch beanspruchten Teilen analysiert und einer Klemmkraftprüfung unterzogen. In den beiden Seilbahn-Stationen wurden die Beschleuniger- und Bremssysteme getestet sowie Keilriemen gewartet und erneuert. Insgesamt vier Gondeln wurden generalüberholt und letztlich neu lackiert.

In den beiden Seilbahn-Stationen wurden die Brandmeldehauptanlage, die Videoüberwachungsanlage und beide Notstromaggregate geprüft und gewartet. In der Station Rheinpark wurde zudem der Notstrommotor den Funktionstests unterzogen. Hier wurde auch ein Teil des Fußbodens erneuert sowie das Drehkreuz an der Kasse durch ein Tor ersetzt.

Auf den Stützen (Pylonen) und in den Stationen wurden die Rollenbatterien inspiziert, einige Rollen ausgetauscht oder aber saniert. An der Stütze auf der linksrheinischen Seite wurden die Betonsockel saniert und neu gestrichen.

Die an den einzelnen Prüfungen beteiligten Fachfirmen haben der Seilbahn die Betriebs-sicherheit der jeweiligen Anlagen testiert. Ende Februar wurde das Gesamtsystem ein-schließlich dessen Steuerung durch den TÜV Süd komplett getestet. Abschließend wurde durch die Bezirksregierung die Betriebserlaubnis erteilt. Somit kann die Kölner Seilbahn in ihre neue Saison starten.

Weitere Informationen unter www.koelner-seilbahn.de.





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