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04.02.2025 Neuausrichtung KVB-Vorstand

Der Aufsichtsrat informiert: KVB stellt sich mit neuer Vorstandsstruktur für die Herausforderungen der Zukunft auf

Mit einer neuen, modernisierten Vorstandsstruktur wollen die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) die finanziellen, strategischen und strukturellen Herausforderungen der Zukunft bestmöglich meistern. Zukünftig wird das Unternehmen nicht mehr von vier, sondern von drei Vorständen geführt. Ein entsprechendes Konzept, das der Vorstand selbst entwickelt hatte, war von einem externen Gutachter befürwortet worden. Der KVB-Aufsichtsrat hat am heutigen Dienstag eine finale neue Vorstandstruktur beschlossen.

Aufsichtsratsvorsitzender Manfred Richter: „Mit der neuen Struktur nehmen wir eine stärkere Fokussierung auf die großen Themen Betrieb, Strategie, Technik, Finanzen und Personal vor. Sie versetzt das Unternehmen in die Lage, noch zielgerichteter und effektiver die Rolle der KVB als der zentrale Mobilitätsdienstleister in Köln und der Region wahrzunehmen.“

Neubesetzung von zwei Vorstandsposten auf den Weg gebracht

Die neue Struktur sieht vor, dass im Vorstandsbereich I der Vorstandsvorsitz, die Strategie und der Betrieb angesiedelt sind, im Vorstandsbereich II die Themen Technik und Finanzen sowie im Vorstandsbereich III (Arbeitsdirektor) die  Themen Personal und Fahrgastservice.

Der Aufsichtsrat sieht in der Struktur mit einem dreiköpfigen Vorstand eine Reihe von Vorteilen: So haben beispielsweise die einzelnen Vorstände mehr Entscheidungskompetenzen als in einem vierköpfigen Vorstand, was die Zahl der Schnittstellen verringert und schnellere Abstimmungsprozesse ermöglicht.  Die strategischen, politischen und innovativen Themen werden beim Vorstandsvorsitz gebündelt; die wesentlichen Kernprozesse mit dem Fokus auf den Kunden werden auf alle drei Vorstandsressorts verteilt. Durch die Zusammenlegung der Bereiche Technik und Finanzen verspricht sich der Aufsichtstrat eine höhere Effizienz, da technische Projekte meist mit hohen Investitionen verbunden sind. Die nachgelagerten Managementebenen sollen einen größeren Entscheidungsspielraum bekommen.

Der Aufsichtsrat hat zudem die Nachbesetzung der vakant werdenden Vorstandsposten der Bereiche I und II in die Wege geleitet. Vorstandsvorsitzende Stefanie Haaks hat angekündigt, ihren Vertrag spätestens zum Ende März 2026 vorzeitig auflösen zu wollen, Technik-Vorstand Jörn Schwarze geht im Oktober 2025 in Ruhestand. Die neue Struktur soll in Kraft treten, wenn die Vorstandsposten neu besetzt sind.               

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