E-Mobilität publik machen
Der erste reguläre Linienbus mit Elektroantrieb auf der
Linie 133. Vom Minister bis hin zu Unternehmenslenkern - alle wären gerne der Busfahrer gewesen
Die KVB ist mit der Umstellung der Linie 133 auf den Betrieb mit Batteriebussen zum Pionier der Elektromobilität geworden.
Erstmalig in Europa wurde eine Innenstadtlinie in einer Großstadt auf den Betrieb mit E-Gelenkbussen umgestellt.
Großstädte bieten in ihren Innenstädten alle Hürden des ÖPNV-Betriebs:
Hohes Fahrgastaufkommen, dichter Fahrplantakt, Staus, plötzliche Baustellen und vieles mehr. Elektrische Gelenkbusse mit ihrem Gesamtgewicht und den daraus resultierenden Energiebedarfen gab es zuvor noch nicht im Einsatz.
Auch die weiteren Aufgaben nach diesem Erstprojekt finden ihre öffentliche Darstellung.
Nach der Umstellung der Linie 133 wurde das gesamte Busnetz der KVB ins Auge gefasst. In 2021 werden die nächsten sechs Buslinien auf E-Mobilität umgestellt; bis 2030 sollen alle Linien elektrisch betrieben werden. Hierfür sind weitere Ausbauvorhaben in der Ladeinfrastruktur und bei den Betriebshöfen notwendig. Auch das beinhaltet Hürden.
Solche Hürden lassen sich meistern, aber hieran kann ein Unternehmen auch scheitern. Die KVB hat es geschafft - und darauf sind wir stolz. Anfang Dezember 2016 wurde mit der Linie 133 die erste Linie umgestellt. Vorangegangen war eine nur knapp ein Jahr währende Testphase der E-Busse. Und bereits im Februar 2017 entschied sich die KVB, bis 2030 alle Buslinien in ihrem Netz auf alternative Antriebe umzustellen.
Doch die KVB ist nicht mit sich selbst zufrieden. Die Erfahrungen des Unternehmens sollen anderen Verkehrsunternehmen und auch der herstellenden Fahrzeugindustrie dienen. Deshalb ist es das Selbstverständnis der KVB, ihre Erfahrungen zu teilen.
Im Rahmen einer Veranstaltung der KVB-Lounge besuchten Fachleute die KVB und
diskutierten aktuelle Fragen
Informationsveranstaltung zum Hybridbus der KVB
im Jahr 2013. Die zwei MAN-Hybridbusse waren die
Brücke der KVB vom Diesel zur Batterie
In zahlreichen Fachzeitschriften finden sich Beiträge der KVB zu ihren Projekten in der E-Mobilität. Hieraus können Fachleute anderer Unternehmen Antworten auf ihre Fragen erhalten. Die KVB will, dass auch sie ihre Hürden meistern.
Zahlreiche Besuchergruppen haben die KVB besucht. Ganz gleich, ob der US-amerikanische Branchenverband APTA oder die Verkehrsbetriebe aus Aschaffenburg Interesse haben: Die KVB teilt ihre Erfahrungen gerne.
Doch E-Mobilität benötigt auch die Zustimmung der Bevölkerung. Die Menschen sollen elektrische Busse und Bahnen nutzen sowie E-Autos kaufen - und damit Klima- und Umweltschutz betreiben. Ihr Interesse ist in jedem Fall groß. Deshalb informiert die KVB regelmäßig über neue Entwicklungen in den allgemeinen Medien. Zudem stellt das Unternehmen entsprechende Fahrzeuge bei passenden Gelegenheiten aus.
Und dabei darf die klassische Werbung nicht vergessen werden.
In zahlreichen Stadtteilmagazinen, an Haltestellen und auch auf großen Werbetafeln trägt die KVB ihre E-Mobilität in die Stadt.
Es gibt dabei keinen Grund, kleine Brötchen zu backen
- E-Mobilität ist ein großes Thema.
Haben Sie Interesse? Auf dieser Projektseite im Internet sind einige Beiträge des KVB-Blogs eingebunden. Die Themen werden häufig umfassend, aber zugleich gut lesbar dargestellt und beantworten hoffentlich viele Fragen.
Großflächige Werbung ist immer wieder in Köln
zu sehen. Mit ihr zeigt die KVB: E-Mobilität funktioniert.
Es bedarf einen großen Ziels und einer geeigneten Umsetzung. Unsere Mission.