Kundenmagazin KölnTakt

Titelbild Ausgabe November 2025

Neue Rolltreppen für Köln

Modernisierungsprogramm reduziert die Zahl der Störungen
und schafft mehr Komfort für die Fahrgäste

Die KVB investiert kontinuierlich in die Qualität ihrer Anlagen. In diesem Jahr wurden 14 Rolltreppen ausgetauscht, im vergangenen Jahr waren es acht. Allein am Neumarkt wurden bereits acht neue Rolltreppen eingebaut, zwei weitere folgen im nächsten Jahr. Für alle, die nicht dabei sein konnten, haben wir ein- und ausschwebende Rolltreppen hier in einem Video festgehalten.

Insgesamt befinden sich 263 Rolltreppen im Netz der KVB. Der Altersdurchschnitt liegt inzwischen bei nur noch 15 Jahren. Die älteste Anlage ist 52 Jahre alt. Mit mehreren Erneuerungsprogrammen – 2024 bis 2027 mit 34 Anlagen und 2020 bis 2026 mit 42 Anlagen – wird die Anzahl von Störungen erheblich reduziert und der Komfort für die Fahrgäste deutlich gefördert.

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Dabei bedeuten Rolltreppen für Menschen mit körperlichen Einschränkungen nicht nur Komfort, sondern sind ein Stück Barrierefreiheit für all diejenigen, die nicht zwingend auf Aufzüge angewiesen sind. Die funktionierende „Fahrt vor der Fahrt“ ist deshalb für die KVB genauso von Bedeutung wie gute Angebote mit Bus und Bahn.

Neue Anlagen sind sehr energieeffizient

So simpel Rolltreppen für ihre Nutzerinnen und Nutzer aussehen - ein bisschen Gummi und ein bisschen Metall - sind sie nicht. Inzwischen können die Fahrtreppen, wie sie offiziell heißen, ihre Richtung wechseln und sind sehr energieeffizient. Störungen melden sie in der Regel direkt an die Leitstelle des Unternehmens, und für das Auge gibt es farblich wechselnde Beleuchtungen.

Farbig beleuchtete Rolltreppe an der Haltestelle Akazienweg

Dahinter steckt eine ausgeklügelte Steuerungstechnik, die den Fahrgästen verborgen bleibt. Allein die Tatsache, dass Rolltreppen sich in beide Richtungen bewegen können, hat einen großen Vorteil: In manchen U-Bahn-Stationen ist neben der festen Treppe nur Platz für eine Rolltreppe. Und wenn sich zwei Anlagen nebeneinander befinden, dann übernimmt die eine den Job der anderen mit, falls die andere einmal durch eine Störung ausfällt.

Im Jahr 2021 verzeichnete die KVB noch 13.871 Störungen an Rolltreppen, in 2024 mit 10.963 bereits deutlich weniger. In diesem Jahr (bis Ende Oktober) sind es „nur“ noch 7.414, der positive Trend setzt sich also fort.

Dabei konnten in diesem Jahr 87,2 Prozent der Störungen durchschnittlich innerhalb von ca. 1,5 Stunden behoben werden. Noch muss die KVB rund drei Millionen Euro jährlich für die Wartung und Reparatur ihrer Anlagen aufbringen. Auch dieser Wert wird mit der kontinuierlichen Erneuerung sinken. Eine umfangreiche Darstellung findet sich hier im KVB-Blog:

Rolltreppen – die Fahrt vor der Fahrt.

Die KVB kann also Rolltreppen und bedankt sich beim Land Nordrhein-Westfalen für dessen finanzielle Unterstützung.

Stephan Anemüller

Präsentation der gebrandeten Stadtbahn

KVB bekennt Farbe bei den Orange Days

Kein Platz für Gewalt an Frauen - nicht im ÖPNV und auch sonst nirgendwo!

Gewalt gegen Frauen ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und geht uns alle an. Die Zahlen, die das Bundeskriminalamt in der vergangenen Woche für das Jahr 2024 vorgelegt hat, sind erneut erschütternd: 308 Frauen wurden von ihren Partnern, Ex-Partnern oder anderen Familienmitgliedern ermordet. Fast 266.000 Frauen wurden Opfer häuslicher Gewalt – im Schnitt 15 Frauen pro Stunde und etwa 10.000 mehr als im Jahr zuvor.

Eine grausame Bilanz, auf die bei den Orange Days, den Tagen gegen Gewalt gegen Frauen vom 25. November bis zum 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, aufmerksam gemacht werden soll. In Köln fanden mehrere Aktionen statt – unter anderem stellte die Stadt Köln gemeinsam mit der KVB eine Orange-Days-Stadtbahn vor, die sechs Monate lang durch Köln fahren wird. Sie trägt den Schriftzug „Köln gegen patriarchale Gewalt“ und weist auf das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ mit der Rufnummer 116 016 hin. Auch mit der Kampagne „Reden kann retten“ macht die Stadt Köln auf häusliche Gewalt aufmerksam und zeigt Wege zu kostenloser, professioneller Hilfe auf.

Bei dem Termin am Neumarkt übergab Julia Pederson, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Köln, der KVB eine orangefarbene Sitzbank mit der Aufschrift „Kein Platz für Gewalt gegen Frauen – nicht im ÖPNV und nirgendwo.“ Die Bank wurde vom Handwerkerinnenhaus Köln e.V. – vertreten durch Christiane Lehmann und Jennifer Grabe - gebaut und steht zunächst im KundenCenter der KVB am Chlodwigplatz. Mediensprecherin Gudrun Meyer nahm die Bank stellvertretend für die KVB entgegen und drückte den Dank des Unternehmens aus. In etwa zwei bis drei Monaten wird die Bank auf Wanderschaft gehen und an weiteren KVB-Orten aufgestellt, wo sie von möglichst viele Menschen wahrgenommen wird.

Gudrun Meyer

Kampagnenbild Dönerspieß in der Stadtbahn

Macht aus der Bahn keine Dönerbude!

KVB hat „Seid lieb zueinander“-Initiative mit neuer Kampagne fortgesetzt

Die KVB hat ihre Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in Bus und Bahn fortgesetzt: Nach dem Appell „Macht aus der Bahn keine Telefonzelle“ geht es jetzt ums Thema Essen und Trinken. „Macht aus der Bahn keine Dönerbude!“ lautet der Slogan, mit dem die KVB auf die Einhaltung der Spielregeln für das Essen und Trinken in ihren Fahrzeugen aufmerksam machen will.

Leere Kaffeebecher, klebrige Essensreste auf den Sitzen oder dem Boden, fettige Pommes-Schachteln oder Döner-Verpackungen, leere Bierflaschen, die durch die Bahn rollen – die Liste der Verunreinigungen ist lang. Sie sind ein Ärgernis für viele Fahrgäste und machen den Kolleginnen und Kollegen viel Arbeit bei der Reinigung der Fahrzeuge. Daher soll die neue Kampagne zu einem rücksichtsvolleren Verhalten animieren: Keine offenen Speisen und Getränke in nicht verschließbaren Behältnissen mitführen und verzehren, keinen Döner, keine Pommes, kein Eis, keinen Kaffee im offenen Becher oder ähnliches. Wasser oder Limo in verschließbaren Flaschen sind erlaubt, ebenso das Brötchen, das aus der Tüte gegessen wird, oder der Müsliriegel. Wer gegen diese Spielregeln verstößt und dabei erwischt wird, muss grundsätzlich laut Hausordnung 20 Euro Strafe zahlen.

„Gelbe Karten“ für Verstoß gegen die Spielregeln

Das Motiv mit einem Döner war in den letzten Wochen vielerorts zu sehen sein: auf Plakaten an den Haltestellen und auf den Multifunktionsanzeigern in den Bahnen, auf Infoscreens in zentralen U-Bahn-Haltestellen, auf digitalen Displays in den Kundencentern und auf digitalen Anzeigen. Zudem wurden auch die Sozialen Medien genutzt, um mit Memes und Video-Clips die Botschaften zu verbreiten. Außerdem haben die Mitarbeitenden des Bereichs Sicherheit und Service „gelbe Karten“ an diejenigen verteilen, die sich nicht an das Verbot gehalten haben.

Die Resonanz auf die Kampagne war weitgehend positiv, das Motiv des Döners hat allerdings für Diskussionen und Kritik gesorgt. Daher sei hier noch einmal betont: Das Motiv wurde gewählt, weil es ein sehr beliebter Imbiss ist, der eben längst nicht mehr nur für eine landestypische Esskultur steht, sondern für das multikulturelle Miteinander in der Stadt und eben oft auch in Bus oder Bahn gegessen wird. Er ist daher ein aufmerksamkeitsstarkes Motiv, das stellvertretend für alle offenen Speisen stehen soll, die natürlich jederzeit gerne, aber eben nicht in Bus und Bahn verzehrt werden sollen. Übrigens haben wir neben den Plakaten auch Aufkleber in den Bahnen angebracht, die den Eindruck erwecken sollen, dass jemand seine Essensreste zurückgelassen hat. Darauf sind Pommes frites oder Pizzastücke abgebildet – die ebenfalls oft in unseren Fahrzeugen gegessen werden. Wir werden die Initiative mit weiteren Themen fortsetzen.

Matthias Pesch

Schweißarbeiten an den Weichen und Schienen

Klug heizen

Mit digitaler Technik hält die KVB ihre Weichen beweglich und spart zugleich Strom

Die Weichen im Schienennetz der KVB müssen auch im Winter bei Eis und Schnee ihre Funktion erfüllen. Viele Weichen werden deshalb geheizt. Die KVB setzt dafür insgesamt Energie im Umfang von lediglich 1,02 Kilowatt-Stunden je Fahrgastfahrt ein (2024). Um dies einordnen zu können: Mit diesem Energieeinsatz können etwa 90 bis 150 Tassen Kaffee gekocht werden, oder der Kühlschrank kann zweieinhalb Tage laufen. Um ihren Klima- und Umweltvorteil noch weiter ausbauen zu können, analysiert die KVB in verschiedenen Projekten, wo weiter Energie eingespart werden kann. Ein Beispiel hierfür ist die Veränderung der Weichenheizungen.

Bisher werden bzw. wurden die Weichenheizungen lediglich im Herbst eingeschaltet und im Frühjahr ausgeschaltet. Durch dünne Kabel fliest dann Strom, der das in der Weiche anliegende gefrorene Wasser durch die erzeugte Wärme zum Schmelzen und Abfließen bringt. Es ist in etwa so, als würde ein Toaster in die Weiche integriert. Von Herbst bis Frühjahr muss mit kalten, feuchten Tagen mit Temperaturen unter null Grad Celsius gerechnet werden und dann wird – dank des dauerhaften Stromflusses – gefrierendes Wasser wieder erwärmt.

Weichenheizungen werden flexibel gesteuert

Doch nun geht die KVB sorgfältiger, vor allem energiesparender, vor. Insgesamt 90 Weichen im KVB-Netz werden in den Jahren 2025 bis 2027 umgebaut. Damit werden die Weichenheizungen – gestützt durch Sensoren – flexibel gesteuert. Hierbei spielen vor allem die Umgebungstemperatur und der Anteil der Feuchtigkeit in der Luft zentrale Rollen. Werden definierte Grenzwerte überschritten, schaltet die Technik die Weichenheizung ein. Denn dann droht gefrierendes Wasser die Beweglichkeit der Weichenzunge einzuschränken. In anderen Zeiten, also auch im „rheinischen Winter“, bleibt die Heizung aus und es fließt kein Strom. In der Prognose können pro Weiche 8.300 kWh eingespart werden.

Investitionskosten werden eingespart

Temperatursensor an der Weiche

Möglich ist das durch den Einsatz digitaler Technik. Hierbei nutzte die KVB anfänglich bei fünf Weichen das LoRaWan-Funknetz des Schwesterunternehmens NetCologne. „LoRaWan“ steht für „Long Range Wide Area Network“. Das schmalbandige Übertragungsverfahren LoRa transportiert in Kombination mit batteriebetriebenen Sensoren kleine Datenpakete über große Reichweiten. Im Fall der Weichen sind es die aktuellen Temperaturen an der Schiene. Die Sensoren erfassen die Daten, funken diese an – im gesamten Stadtgebiet platzierte – Gateways, von wo aus die Daten ins Internet übertragen werden. Die Daten stehen dann auf einem Server bereit und können über automatisierte IT-Technologie kontinuierlich ausgewertet werden. Ist es zu kalt und zu feucht, wird die entsprechende Weichenheizung eingeschaltet. Da die Sensoren mit langlebigen Batterien ausgestattet sind, müssen für die Gesamtfunktion keine neuen Kabel verlegt werden. Dies macht die digitale Technik besonders wirtschaftlich.

Neben nicht benötigtem Stromfluss in den Heizungen werden somit auch Investitionskosten eingespart. Ein weiterer Vorteil: Die übermittelten Daten zeigen den Fachleuten auch, wo eine Weichenheizung repariert werden muss. Unnötige Inspektionsfahrten hierfür entfallen somit.

Lokale Wetterstationen übernehmen Aufgabe der Sensorik

Im nächsten Schritt wurde die Digitalisierung der Weichenheizungen noch weiter optimiert. Inzwischen übernehmen lokale Wetterstationen die Aufgabe der Sensorik. So arbeiten zum Beispiel zwei Wetterstationen für die Weichen auf dem „Aachener Stern“ in Braunsfeld, zwei weitere in Riehl für die Weichen der Mülheimer Brücke. Die Wetterstationen können neben der Temperatur an der Weiche auch die Umgebungstemperatur in der Luft und die Luftfeuchtigkeit erfassen. Vor allem werden auch kleinräumige Unterschiede zwischen Gleislagen in einer Mulde und hoch oben auf einer Brücke erfasst. Diese schon etwas größeren Datenpakete werden dann an ein Steuerungsgerät übertragen, das die entsprechenden Weichenheizungen ggf. einschaltet. Zugleich werden die Daten in die Leitstelle der KVB übertragen, in der an einem technischen Arbeitsplatz zum Beispiel Defekte an Bauteilen erkannt werden. Für die Wartung und Reparatur fahren die Techniker dann gezielt raus.

Wer mehr über solche Innovationen erfahren möchte, findet diese in der Broschüre:

„Engagiert auf langer Linie für Klima und Umwelt“ .

Stephan Anemüller

Bus fährt am Neumarkt-Weihnachtsmarkt vorbei

Das Auto einfach draußen lassen

Bus, Bahn, KVB-Rad und P&R-Anlagen entlasten im Advent die Innenstadt

Die KVB empfiehlt die Nutzung ihrer Busse und Bahnen sowie des KVB-Rades für den Innenstadtbesuch in der Vorweihnachtszeit. Vor allem an den Samstagen vor Weihnachten wird es erfahrungsgemäß zu erheblichen Staus in der Innenstadt kommen. Die KVB bietet mit ihrem Takt, zum Beispiel der sich ergänzenden Linien 1, 7 und 9 auf der wichtigen Ost-West-Achse, ein umweltfreundliches Mobilitätsangebot.

Am Sonntag, 7. Dezember, findet von 13 Uhr bis 18 Uhr ein verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt statt. Hierfür wird die Linie 1 von 12.30 Uhr bis 18.30 Uhr auf einen 7,5 Minuten-Takt verstärkt.

Eine weitere Möglichkeit stellt die Nutzung der KVB-Räder dar. Auch in den Wintermonaten steht in der Innenstadt eine ausreichende Anzahl von Leihrädern zur Verfügung. Die KVB-Räder finden sich auch in einer nennenswerten Stückzahl im Umfeld der Weihnachtsmärkte, auch wenn die Weihnachtsmärkte und deren direktes Umfeld selbst für die Ausleihe und Rückgabe von Leihfahrzeugen gesperrt sind.

Erneut Kooperation mit drei Parkhäusern

Zudem können die Nutzer der Parkhäuser LANXESS-arena und Kaiser-Wilhelm-Ring sowie der P&R-Anlage Haus Vorst an den vier Samstagen vor Weihnachten den öffentlichen Nahverkehr in Köln mit maximal fünf Personen nutzen, ohne dass ein zusätzlicher Fahrausweis benötigt wird. KVB, VRS, Stadt Köln haben erneut eine Kooperationsvereinbarung hierzu geschlossen. Das Parkticket der beiden Parkhäuser bzw. das Teilnehmerticket der P&R-Anlage gilt, soweit es zwischen 9 Uhr und 16 Uhr ausgestellt wird, als Kombiticket vergleichbar einem 24StundenTicket 5 Personen in der Preisstufe 1b.

Die KVB empfiehlt allen Besucherinnen und Besuchern der Innenstadt, auch die zahlreichen P&R-Anlagen in Köln zu nutzen und von dort auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen. Im Internet finden die Verkehrsteilnehmenden unter www.kvb.koeln/parkandride Informationen zu den 24 P&R-Anlagen mit insgesamt 4.970 Stellplätzen. Sie befinden sich alle in unmittelbarer Nähe zu Anschlüssen des Schienenverkehrs (Stadtbahn, S-Bahn) und ermöglichen damit eine schnelle Erreichbarkeit der Innenstadt.

Zum Weihnachtsmarkt am besten mit der KVB

Alle großen Weihnachtsmärkte in Köln sind gut mit den Bussen und Stadtbahnen der KVB zu erreichen:

■ → Weihnachtsmarkt am Dom: Linien 5, 16, 18 – Haltestelle „Dom/Hauptbahnhof“,

■ → Weihnachtsmarkt auf dem Alter Markt: Linien 1, 7, 9, 106, 132, 133 – Haltestelle „Heumarkt“ und Linie 5 Haltestelle „Rathaus“,

■ → Weihnachtsmarkt auf dem Neumarkt: Linien 1, 3, 4, 7, 9, 16, 18, 136, 146 – Haltestelle „Neumarkt“,

■ → Weihnachtsmarkt auf dem Rudolfplatz: Linien 1, 7, 12, 15, 136, 146 – Haltestelle „Rudolfplatz“,

■ → Weihnachtsmarkt am Hafen: Linie 133 (und 132 in Fahrtrichtung Meschenich) – Haltestelle „Schokoladenmuseum“ und Linien 1, 5, 7, 9, 106, 132 – Haltestelle „Heumarkt“,

■ → Weihnachtsmarkt im Stadtgarten: Linien 3, 4, 5, 12, 15 – Haltestelle „Friesenplatz“ oder Linien 3, 4, 5 – Haltestelle „Hans-Böckler-Platz“.

Weitere Infos unter: Vorweihnachtsverkehr: Nutzung der KVB sowie der P&R-Anlagen entlastet die Innenstadt - 14.11.2025

Stephan Anemüller

KurzTakt

#TeamHerzschlag spendet 6.000 Euro an
Accon Sternschnuppe e. V.

Die Mitarbeitenden der KVB haben 6.000 Euro an den Verein Accon Sternschnuppe gespendet. Die Summe stammt aus den Centspenden der Mitarbeitenden, also der regelmäßigen Abrundung der Monatsverdienste auf einen glatten Betrag. Peter Densborn, Vorstand und Arbeitsdirektor der KVB, überreichte die Spende nun zusammen mit Thomas Oberwinter, Mitglied des Betriebsrates, und Andrea Deboeser, Ideengeberin für das Spendenziel, an den Verein.

„Wir schenken schöne und unvergessliche Momente“, beschreibt Sebastian Brandt, 1. Vorsitzender des Vereins, das Engagement von Accon Sternschnuppe e. V. Gemeinsam mit Holger Renz, Gründer und Geschäftsführer von Accon, nahm er die Spende entgegen. Accon führt Krankentransporte in Köln und der Region durch. An das Unternehmen wurden in der Vergangenheit oft Wünsche von kranken Menschen oder deren Angehörigen herangetragen. Um diese bestmöglich erfüllen zu können, gründete man den Verein Accon Sternschnuppe und richtet ein „Wunscherfüller“-Fahrzeug ein.

SpendenübergabeÜbergabe der Centspende 2025 an
Accon Sternschnuppe e. V. vor
dem Wunscherfüller-Fahrzeug

Auch viele Mitarbeitende von Accon unterstützen die Arbeit des Vereins tatkräftig durch ehrenamtliches Engagement. Gemeinsam versuchen sie, die Wünsche zu erfüllen – manchmal kann es sogar der letzte der Patientin bzw. des Patienten sein.

STA

Mitsingkonzert auf dem Severinskirchplatz

Alle Jahre wieder laden die KVB und die IG Severinsviertel zum Mitsingkonzert auf den Severinskirchplatz ein.

Am 29. November 2026, 14 Uhr, treffen sich große und kleine Menschen an dem geschmückten Weihnachtsbaum vor der Kirche, den die KVB dort in jedem Jahr aufstellen lässt. Unterstützt von dem Kölner Chor „Die Erben“ werden in lockerer, fröhlicher Atmosphäre Advents- und Weihnachtslieder gesungen. Die KVB verteilt kostenlos ein eigens für diesen Zweck erstelltes Liederbüchlein mit handgemalten weihnachtlich-kölschen Illustrationen. Mitglieder der IG Severinsviertel verkaufen Glühwein und Kinderpunsch zu einem moderaten Preis. Der Erlös kommt wieder dem Johanneshaus in der Annostraße zugute. Die Einrichtung ist ein Wohnhilfeverbund zur Betreuung und Versorgung von Menschen mit sozialen und psychischen Problemlagen.

GuM

KVB mit eigenem
Tiktok-Kanal

Seit Anfang November ist die KVB mit ihrem eigenen TikTok-Kanal online. Der Account ist bei Tiktok unter @kvbag zu finden. Mit diesem Schritt erweitert die KVB ihre Präsenz auf eine neue, dynamische Plattform. Sie will künftig nicht nur die gewohnten Meta-Plattformen wie Instagram und Facebook sowie Youtube nutzen, sondern auch neue Kanäle erschließen.

Ziel ist es, vor allem eine junge und digital affine Zielgruppe anzusprechen und mit kreativen Kurzvideos zu unterhalten. Dabei wird der Fokus auf eine Mischung aus Unterhaltung und Information gelegt – immer zugeschnitten auf die Bedürfnisse der TikTok-Community.
Jede Woche wird neuer Content veröffentlicht. Die KVB freut sich darauf, mit der Community in den Dialog zu treten, kreative Ideen auszuprobieren und ihre Follower mit unterhaltsamen und hilfreichen Videos zu begeistern.

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Impressum für das Kundenmagazin KölnTakt

Kundenmagazin der Kölner Verkehrs-Betriebe AG, KVB Unternehmenskommunikation, Scheidtweilerstraße 38, 50933 Köln

Verantwortlich: Matthias Pesch
Redaktion: Stephan Anemüller, Gudrun Meyer, Matthias Pesch
Mitarbeit: Dirk Rosin, Christian Seiter

Fotos: Stephan Anemüller, Costa Belibasakis, Helge Neumann, Christoph Seelbach

 

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