Trainee-Blog

Vorstellung Trainee Thomas Heinrichs

Hallo!

Mein Name ist Thomas Heinrichs. Seit September 2019 absolviere ich zusammen mit Sandra und dem anderen Thomas das einjährige Traineeprogramm "Ingenieurwesen" bei der Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB).

In meinem Masterstudium habe ich Maschinenbauingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Produktentwicklung studiert und nebenbei als Werkstudent in der Verbrennungsmotorenentwicklung gearbeitet. Ich habe mich immer schon für Technik interessiert, bereits als Kind habe ich das erste Mal aus zwei defekten PCs einen neuen zusammengebaut und später an allem möglichen herumgebastelt. Seit ich als Jugendlicher das erste Mal an einem nicht mehr ganz so frischen Oldtimer geschraubt habe, fesselten mich die Themen Fahrzeugtechnik und Mobilität und lassen mich seitdem auch nicht mehr los, weswegen ich mich auch ursprünglich in die Thematik der Motorenentwicklung vertieft hatte. Die Mobilitätsentwicklung dicht besiedelter Gebieter innerhalb der letzten Jahre hat dem motorisierten Individualverkehr  jedoch den Nimbus der individuellen Freiheit genommen. Vielmehr wird das Geschehen auf den Straßen zunehmend von Stau, schlechter Luft, Hitze, und Enge geprägt und führt so zur Belastung von Mensch und Umwelt. Daher denke ich, dass eine Verkehrswende in Deutschland absolut notwendig ist. So stand für mich nach Studienabschluss fest, einen nachhaltigen Beitrag zur Mobilitätswende in Ballungsgebieten leisten zu wollen. Den ÖPNV als Rückgrat der öffentlichen Mobilität fand ich dabei besonders spannend, denn die starke und stetig wachsende Nachfrage nach den Leistungen des öffentlichen Personennahverkehrs zeigt, dass es eine Zukunftsbranche mit viel Potential ist. Dieses Potential wird von der Bevölkerung auch so wahrgenommen und genutzt. Beispielweise von mir. Ich habe in Köln studiert und die KVB schon im Studium regelmäßig genutzt, sodass das Verkehrsunternehmen meine erste Wahl als Arbeitgeber war.

Das Traineeprogramm ist für mich der optimale Einstieg ins Berufsleben und bietet mir die Möglichkeit, innerhalb eines Jahres einen Gesamtüberblick über alle Bereiche des viertgrößten Verkehrsbetriebs Deutschlands zu erhalten, mich in diesem zu orientieren, ein bereichs- und hierarchieübergreifendes Netzwerk aufzubauen, in kurzer Zeit viel Erfahrung zu sammeln und mich durch viele Schulungen und Seminare weiterzuentwickeln. Gerade durch die Schulungen und den Austausch mit KollegInnen, die ich während meiner Hospitaionen kennenlerne, habe ich die Möglichkeit in kurzer Zeit immens viel zu lernen. Außerdem werden wir Trainees zu Projektleitern ausgebildet und dürfen bereits früh Verantwortung übernehmen. Mittelfristig möchte ich Führungsaufgaben übernehmen und das Traineeprogramm bereitet mich in jeder Hinsicht bestens darauf vor und eröffnet mir bereits früh diese Möglichkeit.

Den ersten Monat verbrachte ich in meinem späteren Zielbereich, der Fahrzeugtechnik, in der Hauptwerkstatt der Kölner Verkehrs-Betriebe. Dieser Bereich beschäftigt sich mit modernen Technologien (bspw. Reverse Engineering und additive Fertigung) sowie mit der Fahrzeuginstandhaltung und -neubeschaffung. Außerdem wurde mir hier für die Dauer des Traineejahres ein Projekt im Rahmen des Instandhaltungsstrategiewechsels anvertraut. Anschließend begann meine sehr interessante und abwechslungsreiche Reise durch die anderen Bereiche der KVB.

Als Zwischenbericht kann ich dazu bereits vor meinem ersten Blog-Beitrag festhalten: Ich hätte anfangs nicht gedacht, dass die KVB so vielseitig und vor allem so interessant ist!

Die Arbeit macht mir jeden Tag aufs Neue Spaß. Ich habe wirklich tolle Kollegen, mit denen ich regelmäßig etwas unternehme und kann neben meinen Studienkenntnissen auch eigene Ideen und Lösungsansätze, die eher aus privaten Interessen resultieren, in meine Arbeit einfließen lassen. Ich nahm mir nach dem Studium vor, mit meinem Handeln zur Verkehrs- und Mobilitätswende beizutragen - und das kann ich bei der KVB jeden Tag. Ich weiß, dass ich einen Job mache, der den Menschen hilft und einen effektiven Beitrag zu unserer Gesellschaft sowie zu einer sauberen Umwelt beiträgt. Kurzum: Ich bin sehr glücklich bei der KVB und hoffe, dass meine Begeisterung auch ihren Weg zu euch findet!

Thomas